Stadtteilrundgang in Wilhelmsburg: Vom Raum für den Rest (*) zur Lieblings-Schatzinsel der Investoren?
Oder: Die Inwertsetzung eines großartigen Potenzials.
Oder: Eine angeordnete Aufwertung.
Oder: Die innere Kolonie.
Rundgang mit Dipl.-Biol. Andromeda v. Prondzinski (Ein Eingeborener und Angehöriger eines untergegangenen Völkchens erzählt von damals und heute…)
Wie auch immer: Bei einem gemütlichen Spaziergang durch einen kleinen Teil Wilhelmsburgs (die Insel ist groß) können wir uns vor Augen führen, welche „Lösungen“ die unternehmerische Stadt für einen „Problemstadtteil“ bereithält, was das gemeine Volk davon hat.
Und was aus der „Inwertsetzung“ Wilhelmsburgs geworden ist.
Thematisch breit und hoffentlich interaktiv sollte unterwegs keine Langeweile aufkommen.
Wie bei jedem Draußen Jour Fixe: Anschließend Einkehr in einer Gaststätte mit Zeit zum Klönen.
(*) Wilhelmsburg steht tatsächlich für den Rest der Gesellschaft: Müllkippe, Kraftwerke, Autobahnen, ärmste Bevölkerung usw.
Und Wilhelmsburg steht für „die innere Kolonie“, der man alles zumuten kann, was anderswo nicht durchsetzbar ist.