JFI 54-2019 ++ IN EIGENER SACHE: Jour Fixe im 16. Jahr ++ Ungewöhnlich: Gefängnisstrafe für französische Manager ++ Berliner S-Bahn: Zerschlagung und Ausverkauf ++ Amazon: Von Bad Hersfeld in die Welt ++ Chor Hamburger GewerkschafterInnen wird 40 ++

Jour Fixe Info 54-2019. 15. Jahrgang – 27.12.2019

 

Aktuelle Sammlung von – vor allem – gewerkschaftspolitischen Artikeln, Beiträgen und Fakten als Ergänzung zu den Veranstaltungen des „Jour Fixe“ in Hamburg

 

 

Stille Nacht, eilige Nacht .
Hoch der Zaun, scharf bewacht.
Sticht auch der Stacheldraht noch so gemein,
Irgendwann kommen wir doch zu euch rein.
Freut euch bis dahin der Ruh,
Christkind schaut bös dabei zu.
(Erika Meditz)

01 Jour Fixe am 8. Januar: Europäische Werte im Mittelmeer: Ertrinken oder in Libyen sterben lassen?

Es berichten:

Stevan, der als Mitglied der Projektleitung (Research&Evidence Officer) vom 28.9. bis 11.12. Flüchtlinge mit der Ocean Viking rettete.
Conni; als Aktivistin vom Watch the Med Alarmphone
Simone und Christian als Aktive der Hamburger Seebrücke.

https://gewerkschaftslinke.hamburg/event/jour-fixe-182/

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02 IN EIGENER SACHE:

Wir starten jetzt mit dem Jour Fixe Gewerkschaftslinke Hamburg ins 16. Jahr!
Solange gibt es unseren Newsletter, das Jour Fixe Info. Solange gibt es die monatlichen Jour Fixes, meistens im Curiohaus. Bisher: 181 Jour Fixes. Nur zwei sind bisher ausgefallen, durch Absage der Referenten.
Wie seit dem ersten Jahr, 2005 beim sechsmonatigen Streik bei Gate Gourmet in Düsseldorf, üben wir – mit unseren bescheidenen Kräften – praktische Solidarität. Was für uns heißt: Die Unterstützung und Förderung eigenständiger Kämpfe. Ob 2012 mit der Gründung eines Soli-Bündnisses Neupack, ob Unterstützung von Amazon Bad Hersfeld, jetzt Amazon Winsen oder beim Stützkreis Kellinghusen, einer Initiative gegen das System Tönnies.
Von unserem Selbstverständnis her sind wir von Anfang an Bewegungslinke, die wirklichen Bewegungen in den Betrieben unterstützend, nicht auf Parteien oder die sozialpartnerschaftlichen Gewerkschaftsführungen vertrauend.
Es gibt nur Ehrenamtliche bei uns. Die anfallenden Kosten sind entsprechend niedrig. Aber sie fallen an: So für die Fahrtkosten der ReferentInnen, so für Flugblätter. Wir sammeln bei den Jour Fixes mit der Sammeldose, aber bei vielen Treffen nicht für uns sondern zur Unterstützung der Eingeladenen.
Deshalb: Wer unsere Tätigkeit wertschätzt, möge spenden. Am besten durch einen monatlichen Dauerauftrag!
Kontoinhaber: Dieter Wegner
Sparda-Bank Hamburg
Konto-Nr.: DE 05 2069 0500 0710 8913 39
Betr.: Spende Jour Fixe
(Es ist bankenrechtlich nicht möglich, unter unserem Namen Jour Fixe Gewerkschaftslinke ein Konto einzurichten, weil wir kein eingetragener Verein sind. Deshalb mit obigem Namen).
DANK AN ALLE, DIE IM LETZTEN JAHR GESPENDET HABEN, IN DIE DOSE UND PER DAUERAUFTRAG!

Weitere Infos zum Jour Fixe Gewerkschaftslinke: Unser Selbstverständnis
https://gewerkschaftslinke.hamburg/ueberuns/

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03 Ungewöhnlich: Gefängnisstrafe für französische Manager

Sie trieben durch Mobbing mindestens 18 Mitarbeiter in den Selbstmord!
https://gewerkschaftslinke.hamburg/2019/12/24/ungewoehnlich-gefaengnisstrafe-fuer-franzoesische-manager/
Anmerkung:
Gab es Selbstmorde und -versuche nur bei France Telekom? Nicht in Deutschland? Die Zahl der Suicide von KollegInnen, weil sie gemobbt, fertiggemacht worden sind, hat keiner gezählt, nur Verwandte, FreundInnen, einige KollegInnen wissen es. Auch unsere sozialpartnerschaftlichen DGB-Gewerkschaften wollen von dieser „dunklen Seite“ des Kapitalismus nichts wissen – das seien ja nur Ausnahmen! Ob sie jetzt aufwachen angesichts der Verurteilung der französischen Manager? Ich prophezeie: Nein! (DW)

France Télécom: Doch noch Verurteilung – Erstes Urteil wegen „institutionellen Mobbings“
als Unternehmenspolitik
Von Bernard Schmid
https://www.labournet.de/internationales/frankreich/arbeitsbedingungen-frankreich/france-telecom-doch-noch-verurteilung-erstes-urteil-wegen-institutionellen-mobbings-als-unternehmenspolitik/

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04 Berliner öffentlicher Nahverkehr: Zerschlagung und Ausverkauf

»Rot-rot-grüner« Senat in Berlin treibt Privatisierung der S-Bahn voran. Gewerkschaften und Umweltverbände warnen vor Konsequenzen
Von Johannes Birk
https://www.jungewelt.de/artikel/368736.zerschlagung-und-ausverkauf.html

Aufspaltung der Berliner S-Bahn: »Dahinter steckt alte neoliberale Marktlogik«

Neben Gewerkschaften protestieren auch Klimaschutzaktivisten gegen mögliche Privatisierung der S-Bahn in Berlin. Ein Gespräch mit Simon Hermann
Interview: Gitta Düperthal
https://www.jungewelt.de/artikel/369262.dahinter-steckt-alte-neoliberale-marktlogik.html

Klimafreundliche Technologien: Die Bahn kommt – in China wirklich

Von Georg Fahrion, Peking
In Rekordzeit hat China sein Schnellzugnetz ausgebaut, heute verfügt das Land über mehr Gleiskilometer als der Rest der Welt zusammen. Viele Menschen steigen vom Flugzeug um. Noch ist die CO2-Ersparnis gering, doch das soll sich ändern.
An einem Dezembertag schließen sich auf dem Shanghaier Bahnhof um 11.59 Uhr die Zugtüren, um Punkt zwölf rollt der G12 nach Peking los. In nur viereinhalb Stunden wird der Zug 1318 Kilometer zurücklegen, eine Distanz wie von der Ostsee zum Mittelmeer. Während der Fahrt reißt das WLAN kein einziges Mal ab.
… An jenem Dezembertag steht die Nachmittagssonne schon tief, als der G12 aus Shanghai in den Pekinger Südbahnhof rollt. Um 16.36 Uhr kommt der Zug zum Stehen. Anderthalb Minuten vor Fahrplan.
https://www.spiegel.de/politik/ausland/eisenbahn-in-china-co2-ersparnis-ist-gering-noch-a-1300727.html
Anmerkung:
Es soll in Deutschland Bahn-Fans geben, die ihren ganzen Urlaub in China verbringen – auf der Bahn. Und zu Hause dann berichten: Ich bin 30.000 km gefahren und kein Mal Verspätung, saubere Züge, vorzügliche Bedienung. Wahnsinn! Wie früher in Deutschland! (DW)

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05 Amazon: Von Bad Hersfeld in die Welt

Seit 2013 kämpfen die Amazon-Beschäftigten in Deutschland für bessere Arbeitsbedingungen. Daraus ist mittlerweile eine weltweite Bewegung gewachsen
Von Joern Boewe
https://publik.verdi.de/2019/ausgabe-08/gewerkschaft/titel/seite-1/von-bad-hersfeld-in-die-welt
Anmerkung:
So fing alles an: Als wir vom ersten Streik bei Amazon Bad Hersfeld erfuhren, nahmen wir Kontakt auf zur zuständigen verdi-Sekretärin Mechthild Middeke und wurden zu einem Treffen der verdi-Vertrauensleute eingeladen. Ein Gruppe von sieben Amazon-KollegInnen kam zu einem Jour Fixe nach Hamburg und berichtete uns von ihren Arbeitsbedingungen und vom ersten Streik. Zu den weiteren Streiks fuhren einige von uns und Kollegen von „Bremen macht Feierabend“ nach Bad Hersfeld.
Unsere Aussage: Ihr werdet einen langen Atem brauchen, um gegen Amazon zu bestehen, hat sich bewahrheitet. Inzwischen hat sich seit langem – besonders in Bad Hersfeld – eine festgefügte und kreative Gruppe gebildet, die souverän ihre eigene Streikpolitik bestimmt. Und Kontakte in viele Länder Europas zu Amazon-KollegInnen hat. (DW)

Vernichtung von Neuwaren bei Amazon, hier: Amazon Winsen

Eine NDR-Recherche belegt, dass der Versandhändler Amazon regelmäßig Neuwaren vernichtet. Die Bundesregierung will dem Handel die Zerstörung von noch brauchbaren Produkten ab dem kommenden Jahr erschweren.
Von Sebastian Friedrich und Johannes Jolmes, NDR
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/amazon-waren-101.html
Anmerkung:
So funktioniert eben Kapitalismus: Es geht nicht um die Versorgung der Bevölkerung sondern um den Profit eines Konzerns. Und Schlupflöcher sind staatlicherseits auch gleich vorgesehen: bei „Gefahr für die Gesundheit“ und wenn es für einen Händler „wirtschaftlich nicht mehr zumutbar“, solle eine Vernichtung erlaubt sein.
Und wer kontrolliert, wenn Amazon und die anderen Konzerne ihrer „Obhutspflicht für Waren“ nicht nachkommen? Wird es ständige unangemeldete Kontrollen geben? Wohl kaum! Da würden nur Whistleblower, verantwortungsvolle KollegInnen im Betrieb helfen. Aber die leben gefährlich, riskieren ihren Job, durch den Konzern selbst aber auch den Staat, der nicht bereit ist zu schützen. Eigentum geht eben vor. (DW)

„Waren-Vernichtung ist ein Irrsinn des Kapitalismus“

Recherchen des NDR belegen, dass der Versandhändler Amazon in Winsen an der Luhe im großen Stil Neuwaren auf den Müll wirft. Die Bundesregierung will es dem Handel erschweren, noch brauchbare Produkte zu zerstören.
Ein Kommentar von Sebastian Friedrich, NDR Info
https://www.ndr.de/nachrichten/info/Kommentar-zur-Vernichtung-von-Neuwaren-bei-Amazon,amazon394.html?fbclid=IwAR01QEiWAMzSzabzoEyYiu2X9fiw1msFELFwuTiP0u6qhFAR4eQt8TSIW34

Globaler Gewerkschaftsbund fordert harte Hand gegen Amazon

Der größte Online-Händler der Welt ist zugleich der schlechteste Arbeitgeber der Welt, sagt die Generalsekretärin des Internationalen Gewerkschaftsbundes, Sharan Burrow. Gegenüber netzpolitik.org erklärt sie, warum Amazon eine Bedrohung für die Realwirtschaft ist.
https://netzpolitik.org/2019/globaler-gewerkschaftsbund-fordert-harte-hand-gegen-amazon/#spendenleiste

Zum ersten Mal bekommt Amazon einen ernsthaften Gegner

Von Stefan Beutelsbacher . US-Korrespondent
https://www.welt.de/wirtschaft/article204038242/Amazon-Athena-will-die-Macht-des-Online-Haendlers-brechen.html#Comments
Anmerkung:
Wer gründet in Deutschland eine Athena? Verbündet sich in Europa mit allen Amazon-Kritikern? Die US-Studie stellt fest, daß Amazon den Städten in den USA nicht gut täte, die Tätigkeit „zermürbend und stressig“ sei bei niedrigen Löhnen. Es werden von StudentInnen viele Master-, Bachelor- und Dr.-Arbeiten geschrieben. Was fehlt ist eine Studie wie die der kalifornischen Organisation Economic Roundtable, in der untersucht wurde, welche Folgen Amazon für die Städte hat. (DW)

Amazon-Mitarbeiter trotz Verletzungen zur Arbeit geschickt

Das Unternehmen soll US-Angestellten eine angemessene medizinische Versorgung verweigert haben, zeigen Medienberichte. Außerdem soll es Unfälle kleingeredet und vertuscht haben.
Von Claus Hulverscheidt, New York
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/amazon-verletzung-krankheit-mitarbeiter-sanitaetsdienst-1.4707701

Mönchengladbach: Amazons neueste Abzocke

In diesem Jahr hat Amazon in Mönchengladbach sein viertes Logistikzentrum der Superlative in Deutschland eröffnet.
https://www.rf-news.de/2019/kw50/amazons-neueste-abzocke

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06 Unterwegs mit einem Paketzusteller: Ausgeliefert

Noch schnell ein Geschenk im Internet bestellen? Paketboten wie Milan Dragov leiden kurz vor Weihnachten unter besonders heiklen Arbeitsbedingungen. Der SPIEGEL hat ihn auf einer Tour begleitet.
Von Stefan Schultz
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/paketboten-reportage-ueber-die-ausbeutung-von-paketzustellern-a-1301473.html

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07 Rede des Betriebsrates Sven Vaith (alternative) auf der Betriebsversammlung bei Daimler Harburg

http://www.alternativedamm.de/rede-vom-05-12-2019-sven.html

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08 Dialog Rückbau Atomforschungsreaktor Geesthacht:

Umgang mit radioaktivem Abwasser verbessert
Von Dirk Seifert
https://umweltfairaendern.de/2019/12/dialog-rueckbau-atomforschungsreaktor-geesthacht-umgang-mit-radioaktivem-abwasser-verbessert/

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09 Ein Chor wird 40: Gemeinsam singen wir lauter!

Vierzig Jahre Chor Hamburger Gewerkschafter*innen! Ein Blick zurück
Von Monika Abraham
https://hamburg.dgb.de/++co++bc83c4e8-1d90-11ea-961e-52540088cada
Anmerkung:
„Aktuell arbeiten wir mit engagierter Unterstützung unserer jetzigen Chorleiterin Natalie Kopp an dem Programm anlässlich unseres 40jährigen Jubiläums „40 Jahre Widerstand mit Chorgesang“, das am 21.3.2020 in der Jugendmusikschule Hamburg aufgeführt wird.
Kartenvorverkauf für unser Konzert:
kartenvorverkauf@chgg.de

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10 KZ-Häftling Bejarano: „Ich hatte großes Glück“

Von Oliver Diedrich
Nach 15 Jahren Israel Rückkehr nach Deutschland
… Sie macht eine Ausbildung als Sängerin. Sie heiratet Nissim Bejarano und bekommt zwei Kinder. Ihr Mann ist Kommunist – er kommt mit den politischen Verhältnissen immer weniger zurecht.
https://www.ndr.de/geschichte/koepfe/Bejarano-Auschwitz-Ueberlebende-kaempft-gegen-Nazis,bejarano150.html

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11 Den Haag nimmt Israel und Palästina ins Visier

Die Chefanklägerin des Internationalen Gerichtshofs, Fatou Bensouda, ist überzeugt, dass in den Palästinensergebieten Kriegsverbrechen begangen wurden.
Der Internationale Strafgerichtshof will mutmassliche Kriegsverbrechen in den besetzten Palästinensergebieten untersuchen.
Andreas Zumach, Genf
https://www.infosperber.ch/Artikel/FreiheitRecht/xxxxxx#

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12 Der Publizist und Konkret-Herausgeber Hermann L. Gremliza ist gestorben

Von Georg Fülberth
https://www.jungewelt.de/artikel/369538.die-verlassene-sprache.html
Anmerkung I: Fülberth hat leider vergessen zu erwähnen, welchen politischen Weg Gremlitza mit seiner Konkret seit Mitte 90er Jahre eingeschlagen hat: Zu den Antideutschen. Trotzdem ganz versöhnlich wegen der früheren Verdienste von Gremlitza, suchen wir uns wir uns treffliche Artikel von ihm heraus und sehen ihm seine politische Verirrung nach. (Der Verfasser dieser Zeilen hatte Gremlitza 1969 in der dju kennengelernt.) (DW)
Anmerkung II: Beitrag von Matthias G. aus G. (24. Dezember 2019 um 17:04 Uhr) Vermutlich weil es der Nachruf für einen Freund ist, übergeht Georg Fülberth die zahlreichen Desinformationen und Lügen zugunsten des Angriffskriegs gegen den Irak, die Gremliza in seinem Magazin Anfang des Jahrtausends veröffentlichen ließ. Bei diesem Thema endete sogar die legendäre Sprachkritik Gremlizas: „Bei den Freunden der US-Killerweltmacht ist der Grammatikfehler ein Schönheitsfehler. Bei den Feinden der US-Killerweltmacht dagegen deutet der Grammatikfehler, selbst wenn es bloß ein Druckfehler ist, irgendwie auf Antisemitismus hin; wie übrigens ohnehin alles, was sie sagen, ob mit oder ohne Grammatikfehler.“ Mehr dazu hier: http://www.trend.infopartisan.net/trd7803/t027803.html

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12 Rote Fahne: O Tannenbaum als Kampflied der Arbeiterbewegung?

https://www.untergrund-blättle.ch/kultur/musik/rote-fahne-o-tannebaum-arbeiterbewegung-5817.html

Ausbeutung im Einzelhandel: »Es ist klar, wo das Geld landet«

Gegen schlechte Arbeitsbedingungen im Einzelhandel: Protest am »schwarzen Freitag« in mehreren Städten.
Ein Gespräch mit Jessica Reisner
https://www.jungewelt.de/artikel/368660.es-ist-klar-wo-das-geld-landet.html

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13 Blitzlicht ins Proletariat

BKK Gesundheitsreport 2019. Beschäftigte fehlten im Schnitt an 18,5 Tagen – Neuer Rekord beim Krankenstand

Die Zahl der krankheitsbedingten Fehltage bei Beschäftigten hat im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand erreicht. Das ist dem aktuellen Gesundheitsreport der Betriebskrankenkassen (BKK) zu entnehmen, der an diesem Donnerstag veröffentlicht wird und dem Tagesspiegel bereits vorliegt. Im Schnitt blieb demnach jeder Arbeitnehmer an 18,5 Tagen wegen Krankheit zuhause. Das waren 0,8 Arbeitsunfähigkeits-Tage mehr als noch im Jahr davor.
https://www.labournet.de/politik/alltag/gesundheit/macht_krank/stress/bkk-gesundheitsreport-2019-beschaeftigte-fehlten-im-schnitt-an-185-tagen-neuer-rekord-beim-krankenstand-endlich/ 

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LETZTER SATZ ZUM JAHRESENDE
„Es gibt zu viele Flüchtlinge, sagen die Menschen.
Es gibt zu wenig Menschen, sagen die Flüchtlinge.“
(Ernst Ferstl – Lehrer und Autor, *1955)

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