Coronaleugnen durch die Hintertür?

 

Eine Antwort auf den Kommentar: „Corona: Angst essen Seele auf – auch die von Marxisten!“ vom 17. Mai 2021 [1]

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von einigen GenossInnen der Gruppe Arbeiterpolitik, die die Initiative ZeroCovid kritisch unterstützen

Die Verdienste des Jour Fixe um die Vernetzung betriebliche Kämpfe werden von uns ohne jede Einschränkung anerkannt. In der Beurteilung der Corona-Pandemie befindet sich der Jour Fixe aber auf Abwegen. Dies drückt sich immer wieder aus in Kommentaren und auf der Homepage empfohlenen Artikeln, deren Autoren zumindestens mit den „Querdenkern“ sympathisieren.

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Es ist unbestreitbar, dass die Regierungsmaßnahmen kritikwürdig sind und dass fortschrittliche Menschen und Organisationen versuchen müssen, Widerstand dagegen zu entwickeln. Neben der Kritik von links, in erster Linie durch die Initiativen „Zero-Covid“ und Reichtum umverteilen“ repräsentiert, gibt es die Kritik von rechts: Ein Sammelsurium von Esoterikern, Impfgegnern, Neoliberalen bis zu offenen Faschisten, das unter dem euphemistischen Begriff „Querdenker“ firmiert und das durch die Leugnung naturwissenschaftlicher Tatsachen und die Forderung nach einem eugenischen und sozialdarwinistischen Umgang mit der Pandemie auffällt.

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Sie kritisieren die Maßnahmen der Regierung, weil sie die Existenz der Pandemie leugnen oder stark relativieren und weil sie möchten, dass überhaupt keine Maßnahmen dagegen ergriffen werden. Das wird auch in dem Kommentar beschrieben, der sich formal von diesen Gruppen distanziert. Und doch wird am Schluss die abenteuerliche These aufgestellt: „Und erst jetzt, durch den Protest der 53 SchauspielerInnen und KabarettistInnen passiert ein Weckruf und entwickeln sich Proteste von links.“

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Neben der Tatsache, dass die Existenz der Initiativen „Zero-Covid“ und „Reichtum umverteilen“ nicht zur Kenntnis genommen wird, bestreiten wir ausdrücklich, dass es sich bei Allesdichtmachen um eine fortschrittliche Kritik an den Regierungsmaßnahmen handelt. Zu klar sind die Verbindungen in die „Querdenkerszene“, es sei nur an Volker Bruch und seine Mitgliedschaft in der Partei „Die Basis“ erinnert. Wir halten es für absolut unredlich, die Regierungsmaßnahmen zu kritisieren, ohne konkret vorzuschlagen und zu fordern, welche Maßnahmen der Regierung zu ergreifen hat. Wenn man dies nämlich nicht tut, kann man gefährlich nahe bei denen landen, die das Ende aller Maßnahmen fordern.

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Den Ruf nach Auftrittsverboten und anderen Formen der Bestrafung halten wir für völlig unangemessen und verwahren uns dagegen mit allem Nachdruck. Die Debatte muss geführt und nicht unterdrückt werden!

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Wenden wir uns dem Schlüsselargument des Kommentars etwas ausführlicher zu: „Besonders soll hier eingegangen werden auf die Reaktion vieler Linker auf die Regierungsmaßnahmen. Während die Haltung bisher Usus war und Grundvoraussetzung für ,Linkssein‘, daß eine kapitalistische Regierung keine Politik im Interesse des Volkes machen kann sondern nur im Interesse der Wirtschaft, wird jetzt plötzlich die Corona-Politik gutgeheißen.“

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Im Gegensatz dazu kennen wir nicht viele Linke, die die Regierungsmaßnahmen befürwortet haben. Kritisiert wurde die einseitige Belastung der lohnabhängigen Bevölkerung bei gleichzeitiger Schonung der großen Vermögen und Kapitalgruppen. Im Gegenteil wurden diese teilweise kräftig subventioniert. Kritisiert wurde ein Pandemiemanagement, das den Zusammenbruch des Gesundheitssystems als einzige rote Linie definiert und damit einige zehntausend Tote billigend in Kauf genommen hat. Wir mussten unter den Lügen der Regierenden leiden („Kinder und Jugendliche übertragen das Virus nicht!“), unter der Inkonsequenz der Maßnahmen, der faktische fehlenden Kontrolle an den Arbeitsstätten, besonders der Produktionsbetriebe und der endlosen zeitlichen Ausdehnung der Maßnahmen. Und wir kennen auch niemanden, der die Wissenschaftler bzw. Mediziner Drosten, Wieler oder Lauterbach als „Wahrheitsverkünder“ ansieht, was wohl bedeuten soll, diese Menschen könnten sich niemals irren.

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Was an der zentraler These vollkommen absurd ist, ist die apologetische Behauptung: „Eine kapitalistische Regierung kann keine Politik im Sinne des Volkes machen.“

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Diese undialektische Behauptung, die von jedem realen Kräfteverhältnis abstrahiert, ignoriert erstens, dass kapitalistische Regierungen auf vollkommen unterschiedliche Weise auf die Pandemie reagiert haben. Das Spektrum reicht von den durchgeknallten geistigen Nachfolgern der Sklavenhalter, Bolsonaro und Trump, über den Eugeniker Tegnell in Schweden, die endlosen inkonsequenten Lockdowns mit viel zu frühen Lockerungen und Ballermannreisen in den meisten Ländern Europas, bis hin zur Politik der Null in Ländern wie Taiwan, Neuseeland oder Australien. Diese im Grund völlig entgegengesetzten Pandemiestrategien werden von der These gleichermaßen plattgemacht. Die Realität auf diese Weise nicht zur Kenntnis zu nehmen, ist kein Ausdruck von Analysefähigkeit sondern von Ideologie. Nur am Rande sei bemerkt, dass unter den Gesellschaften mit Null-Covid-Strategie auch solche zu finden sind, die sich in opferreichen Kämpfen von der direkten politischen Beherrschung durch Kolonialismus und Imperialismus befreien konnten: Die der Volksrepublik Chinas, Vietnams oder Kubas.

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Entscheiden ist dagegen, dass, dieses Argument konsequent zu Ende gedacht, jede Maßnahme einer kapitalistischen Regierung gegen das Volk gerichtete sein würde. Um die Pandemie wirkungsvoll bekämpfen zu können, müssten wir also rasch die soziale Revolution durchführen. Sollten wir dazu nicht in der Lage sein, wären wir gezwungen zu fordern, dass es keine Maßnahmen gegen die Pandemie gibt, weil sich Maßnahmen zwangsläufig gegen das Volk richten würden. Mit dieser Art von Ideologie würden wir das Feld wirklich den Sozialdarwinisten überlassen. Wir würden uns faktisch deren Forderungen zu eigen machen. Wir wären zu Coronaleugnern durch die Hintertür geworden.

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Wenn auch das Ziel einer Zero-Covid-Politik in Deutschland und Europa wahrscheinlich keine Chance mehr auf Verwirklichung hat, ist dieser Ansatz, ebenso wie „Reichtum umverteilen“, wichtig für die Aufarbeitung der Pandemie und unserem Anteil daran, die Welt nach Corona zu gestalten. Erstens, weil wir die Pandemie erst hinter uns haben, wenn auch die Menschen der ehemaligen Kolonien geimpft sein werden. Die Freigabe der Impfpatente ist in diesem Zusammenhang von entscheidender Bedeutung. [2]

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Zweitens, weil der innenpolitische Kampf um die Verteilung der Kosten spätestens nach den Bundestagswahlen richtig Fahrt aufnehmen wird. Die Verteidigung des öffentlichen Gesundheitssystems steht auf der Tagesordnung. Die Rolle der Gewerkschaftsapparate als untätige Anhängsel der Regierungspolitik aber auch die weitgehende Passivität der lohnabhängig Beschäftigten bei der Durchsetzung von Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz stellen uns vor enorme Aufgaben. Die sozialen und bürgerlichen Rechte der lohnabhängigen Bevölkerung werden wir nicht gemeinsam mit Eugenikern und Sozialdarwinisten verteidigen können.

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  1. Corona: Angst essen Seele auf – auch die von Marxisten!

  2.   „Das von der WHO eingesetzte Gremium hat seinen Bericht vorgelegt. Ignoranz, Zögerlichkeit und Wissenschaftsleugnung haben demnach die Pandemie herbeigeführt.“ Staatliche Institutionen hätten vielerorts ,versagt in der Aufgabe, Menschen zu schützen‘, heißt es in dem Bericht. Zudem hätten Erkenntnisse der Wissenschaft leugnende Staats- und Regierungsschefs beziehungsweise andere Verantwortliche das Vertrauen in die nötigen Maßnahmen zersetzt.“ Tagesspiegel, 13.05.2021

      https://www.tagesspiegel.de/politik/das-tschernobyl-des-21-jahrhunderts-experten-sind-ueberzeugt-corona-pandemie-haette-verhindert-werden-koennen/27184768.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

7 Replies to “Coronaleugnen durch die Hintertür?”

  1. Warum sollten sich die Menschen „in den ehemaligen Kolonien“ impfen lassen? Offenbar scheint es in der Linken wenig Kenntnis der Lebensumstände in diesen Ländern zu geben. Der Altersdurchschnitt der Bevölkerung ist beispielsweise in Afrika beträchtlich niedriger als in Deutschland, für die allermeisten Menschen dort ist Covid daher weitgehend harmlos! Wichtiger wäre vielerorts beispielsweise sauberes Trinkwasser, hygienische Abwasserreinigung, gute, ausreichende Ernährung, gute Wohnungen (Schutz vor Malaria), in den Städten bessere Filterung/Vermeidung von Abgasen, verbesserter Arbeitsschutz, z. B. in der Landwirtschaft (vor Pestiziden), auf dem Bau (Absturz) und in Bergwerken, sowie Schutz vor giftigen Chemikalien und Zugang zu herkömmlichen Medikamenten, wie Antibiotika, auch traditionellen Heilkräutern und zu einfachen Operationen. 4 % der Bevölkerung leidet an AIDS/HIV, daher wäre hier eine Versorgung mit (erprobten) Medikamenten wesentlich dringlicher!
    Die mRNA-Impfstoffe jedoch sind langfristig nicht erprobt! Nicht einmal an Tieren. Welche langfristigen Nebenwirkungen es gibt, ist unbekannt! Deswegen haben die Pharmafirmen die Haftung abgelehnt. Jedoch gibt es auch häufig kurzfristige Nebenwirkungen, so musste eine junge Bekannte nach der Impfung mit AstraZenica für einige Stunden auf die Intensivstation. In vielen ärmeren Ländern wäre eine solche Notfallversorgung aber vermutlich nicht möglich.
    Vor Jahren gab es eine rätselhafte Kälberkrankheit, das Blutschwitzen. Später fand man heraus: Schuld war eine Impfung der Mutterkühe gegen die Blauzungenkrankheit. Der Impfstoff wurde auf fetalen Nierenzellen der eigen Art gezüchtet, was übrigens auch bei den aktuellen Impfstoffen der Fall ist. Die Rückstände der Nierenzellen im Impfstoff verursachten eine Autoimmunerkrankung bei den Kälbern. Die Mütter produzierten nach der Impfung Antikörper auch gegen die Nierenzellen und gaben diese mit der Milch an die Kälber weiter, was, abhängig vom Verwandschaftsgrad der Kälber mit dem Fötus, von dem die Nierenzellen stammten, das Blutschwitzen auslöste und bei 4000 Kälbern zum Tod führte. https://www.topagrar.com/management-und-politik/news/ursache-von-blutschwitzen-endgueltig-geklaert-9603385.html
    So kann es schwere Nebenwirkungen auch in späteren Generationen geben, die man vorher nicht erwartete, und bei denen es überhaupt schwer ist, später die Impfung als Ursache zu identifizieren. Ärztlicher Rat und ärztliche Hilfe wird dann vielerorts nicht verfügbar sein.
    By the way: Moderna hatte bereits am 12.12.2019 einen „mRNA-Coronavirus-Impfstoff-Kandidaten“ entwickelt. https://blog.fdik.org/2021-06/

  2. Aber auch bei der Impfung gegen die Blauzungenkrankheit gab es massive Probleme:
    https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/umstrittene-blauzungen-impfung-minister-blasen-zum-geordneten-rueckzug-a-661154.html
    Kamen die Schäden von der Impfung oder nicht? Das zu klären, hat naturgemäss keiner der Verantwortlichen ein Interesse. Und offenbar möchten die Impfstoffhersteller nicht einmal versichern, „dass ihr Impfstoff keine bedeutsamen Schäden bei Tieren, aber auch bei Menschen auslöst, die mit geimpften Tieren in Kontakt kommen.“ (Spiegel). Die Firma Merial hält, laut Spiegel, die Haftungsfolgen für unkalkulierbar. „In biologischen Systemen kann man nicht garantieren, dass nichts passiert. Nichts ist hundertprozentig.““

  3. Beim Stand von 3,9 Mio. Todesfällen im Zusammenhang mit Corona (Stand 25. Juni 2021) zeigt eine Verteilung der Todesfälle weltweit warum es ein Menschrecht ist neben dem Zugang zu Wasser, Nahrung, Bildung auch Zugang zu Impfstoffen zu bekommen. Ein Menschenrecht für das wir kämpfen sollten. Impfen schützt Leben und vor den Spätfolgen einer Covid-Erkrankung. Der eigentliche Skandal ist doch wohl, dass sich die westlichen Industrienationen 50% aller aller Impfstoffdosen gesichert haben und der Rest der Welt warten kann bis er tot ist.
    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1100818/umfrage/todesfaelle-aufgrund-des-coronavirus-2019-ncov-nach-laendern/#professional
    Die Hauptlast von Corona tragen neben den armen Menschen der USA die ehemaligen Kolonien Lateinamerikas und Indien. Afrika steht ganz am Ende der Warteschlange, dort wird noch kaum geimpft, weil es keinen Impstoff gibt.
    https://www.tagesspiegel.de/politik/ungleiche-verteilung-der-corona-impfstoffe-afrika-steht-am-ende-der-warteschlange/26847412.html
    Der Patentschutz für Impfstoff muss aufgehoben und die weniger entwickelten Länder in die Lage versetzt werden ihren Impfstoff selbst herzustellen.

  4. Ich hab deinen Beitrag schon gelesen und meine Einlassung bezieht sich auf den ersten und zweiten Absatz der beginnt mit „Warum sollten sich die Menschen „in den ehemaligen Kolonien“ impfen lassen?“
    Dein Ansatz ist im Grunde, wie die Genoss:innen der Arbeiterpolitik schon ausgeführt haben, ein sozialdarwinistischer. Die Menschen in Afrika sind jung, denen macht das nix, ist für die harmlos.
    Die Menschen in Brasilien sind auch jung, aber die haben auch Eltern, Großeltern und vorerkrankte Menschen in ihrem Umfeld. 500.000 Menschen sind bislang allein in Brasilien gestorben. Monatelang hat das faschistoide Bolsonaro Regime die Pandemie als Grippe verharmlost, keinen Impfstoff beschafft und die Menschen einfach sterben lassen.
    Es sterben die schwächsten, ärmsten und krankesten Menschen zuerst, wenn man nicht impft und die Verbreitung des Virus durch Kontaktbeschränkungen und Hilfsmassnahmen stoppt. Diese weniger „produktiven“ Menschen die nix bringen und nur kosten, einfach krepieren zu lassen läuft auf Sozialdarwinismus hinaus. Man kann eine Pandemie nicht einfach laufen lassen bis alle immun sind … die überlebt haben.
    Mögliche noch unbekannte Langzeitfolgen einer Impfung halte ich in Anbetracht einer möglichen Covid-Erkrankung für sekundär. Aber das muss jeder Mensch für sich selbst entscheiden.

    In 20 brasilianischen Bundestaaten haben am 20.6. zehntausende Menschen gegen die Coronapolitik Bolsonaros und für „Impfungen jetzt“ demonstriert. Die Menschen wissen ganz genau was hilft gegen die Verbreitung der Pandemie und wie sie sich schützen können, durch Impfen! Die brauchen keine Ratschläge von uns.
    Brasilien ist mittlerweile wie Indien zu einem riesigen Covid-Mutationslabor geworben. Mit der millionenfachen ungehinderten Verbreitung des Virus wächst die Wahrscheinlichkeit neuer Mutationen, die dann die ganze Welt heimsuchen. So werden wir noch jahrelang mit Covid-xy zu tun haben und uns wahrscheinlich regelmäßig impfen lassen müssen, weil Milliarden Menschen heute die Impfung vorenthalten wird.

    Du schreibst „Die mRNA-Impfstoffe jedoch sind langfristig nicht erprobt! Nicht einmal an Tieren.“ und berichtest von deiner Bekannte die nach der Impfung auf Intensiv musste. Das tut mir leid für deine Bekannte, aber sie hat keinen mRNA- sondern einen herkömmlichen Impfstoff bekommen (AstraZeneca).
    Aber egal, keiner der kurzfristig entwickelten Impfstoffe ob mRNA oder Vektor kann langfristig erprobt sein. Das liegt ja in der Natur der Sache. Letzendlich können nur Risiken abgewogen werden: wie lange, wie viele Jahre können wir einen Impfstoff erproben und wieviele Menschen werden in der Zwischenzeit daran sterben.

    Und da sagen sich die meisten Menschen: lieber liege ich drei Tage im Bett mit 40°C Fieber als Covid zu bekommen. Eine sehr vernünftige Entscheidung.

  5. Das ist ja schön, dass diskutiert wird!

    Leider fällt auf, dass eine ziemliche Hetze im Spiel ist, indem Leuten „Sozialdarwinismus“ oder „Coronaleugnung“ vorgeworfen wird, die es nicht verdient haben.

    Zu AstraZeneca kann man mal dies vom Paul-Ehrlich-Institut durchlesen: https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/veroeffentlichungen-arzneimittel/rhb/21-04-13-covid-19-vaccine-astrazeneca.pdf?__blob=publicationFile&v=4 — und dabei sehen, wie die lebensgefährliche und als „häufig“ eingestufte Wirkung „Thrombozytopenie“ rhetorisch hinter der als „sehr selten“ eingestuften Kombiwirkung „Thrombosen in Kombination mit Thrombozytopenie“ versteckt wird. Danach kann man dann überlegen, wie solche Effekte in ärmeren Ländern abgefangen werden, wenn noch nichtmal bei uns die „Impf“-Willigen ordentlich aufgeklärt werden, individuelle Nutzen/Schadenabwägungen stattfinden und die Effekte ordentlich registriert und beobachtet werden.

    Sollte unter kritisch denkenden Menschen — wenn sie sich schon nicht eigenständig schlau machen, wissenschaftliche Studien lesen usw., noch nichtmal in die Wikipedia schauen, so dass sie vom DNA –> mRNA-Mechanismus von AstraZeneca nichts wissen (https://de.wikipedia.org/wiki/AZD1222) — nicht auffallen, dass in den Massenmedien eine massive Propaganda stattfindet; dass gegen das Heilmittelwerbegesetz verstoßen wird; dass Dinge wie die Aufhebung der Gewaltenteilung oder grundrechtseinschränkende Maßnahmen ohne klare und überprüfbare Ansagen stattfinden, welche wissenschaftlichen Nutzen/Schaden-Analysen ihnen zugrunde liegen; dass die Pharmaindustrie bisher nicht als selbstlos an der Gesundheit der Menschen interessierter Apparat hervorgetreten ist; dass ZeroCovid praktisch auf Zwangs-„Impfungen“ und Polizeirepressionen hinausläuft; dass mit Statistiken eine Menge Mist betrieben werden kann; etc. pp.?

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