Jour Fixe Info 03-2019. 15. Jahrgang – 23.01.2019
Aktuelle Sammlung von – vor allem – gewerkschaftspolitischen Artikeln, Beiträgen und Fakten als Ergänzung zu den Veranstaltungen des „Jour Fixe“ in Hamburg
- 01 In eigener Sache: Tönnies vs. Jour Fixe Gewerkschaftslinke Hamburg
- 02 Jour Fixe am 6.2. zusammen mit attac Hamburg und verdi 08 (Ortsverein)
- 03 Ankündigung Jour Fixe am 6.3.:
- 04 Nach Insolvenz: Fahrer-Streik bei Lila Bäcker
- 05 Zum Tod unserer Kollegin Susanne Neumann
- 06 »Die Rote Hilfe ist gerade heute wertvoll«
- 07 »Für mich ist Noske eine präfaschistische Figur«
- 08 Rainer Mausfeld zu den „Gelbwesten“, Neoliberalismus, Migration und Elitendemokratie
- 09 Alles kommt an die Oberfläche
- 10 Nicaragua: Ortegas engste Freunde setzen sich ab
- 11 „Für die Reeder Hummer, für Matrosen Kummer“
- 12 Türkei: Ein unsichtbarer Krieg gegen die Arbeiterklasse!
- 13 Der Syrienkrieg: Dimension – Hintergründe – Perspektiven
- 14 Termine
- 15 Blitzlicht ins Proletariat
01 In eigener Sache: Tönnies vs. Jour Fixe Gewerkschaftslinke Hamburg
Aufgrund des Einladungstextes zum Jour Fixe am 9.1.2019, welcher das Thema hatte:
„Arbeits- und Wohnverhältnisse der ausländischen KollegInnen der Großschlachterei Tönnies
in Kellinghusen. Kritik und Widerstand durch den „Stützkreis““, bekamen wir am 18.1. von der durch Tönnies beauftragten Berliner Anwaltskanzlei Schertz Bergmann die Aufforderung, eine Unterlassungserklärung abzugeben. Dem kamen wir noch am selben Tag beim Landgericht Hamburg, Pressekammer, nach. Näheres dazu demnächst!
Diejenigen, die bei unserem Jour Fixe am 9.1. im Curiohaus waren, bekamen durch die Berichte aus dem Kellinghusener Stützkreis einen hervorragenden Einblick in die Arbeits-, Wohn- und Lebensbedingungen der ArbeiterInnen, die bei Tönnies bei Subunternehmern beschäftigt sind. Weiteres zum Verlauf des Abends werden wir veröffentlichen.
Hier zunächst schon eine Rede von Peter Kossen, Prälat in Lengerich, der sich seit über vier Jahren mit den Zuständen in Großschlachereien, auch bei Tönnies, beschäftigt!
Für Würde und Gerechtigkeit
Peter Kossens Rede in Stapelfeld
Der Lengericher Pfarrer Peter Kossen hat vor dem christlichen Netzwerk ND in Stapelfeld über die Situation der osteuropäischen Wanderarbeiter gesprochen. Hier der Wortlaut seiner Rede.
Von Günter Benning
02 Jour Fixe am 6.2. zusammen mit attac Hamburg und verdi 08 (Ortsverein)
Die Gelbwestenbewegung
Situationsbericht, Analyse und Stimmungen aus einem Land im Aufstand
Es berichten und diskutieren:
Willi Hajek, Marseille, und Marie-Dominique Vernhes (attac Hamburg)
https://gewerkschaftslinke.hamburg/event/jour-fixe-172/
03 Ankündigung Jour Fixe am 6.3.:
Warum will Innenminister Seehofer die Rote Hilfe verbieten?
ReferentInnen der Roten Hilfe berichten nicht nur über die aktuelle Bedrohung, sondern auch zu ihremEntstehen nach dem 1. Weltkrieg und zur Notwendigkeit ihrer Praxis heute! Weitere Infos zu „Rote Hilfe“ siehe Punkt 6 unten!
Einladung zum Jour Fixe demnächst auf unserer Homepage
04 Nach Insolvenz: Fahrer-Streik bei Lila Bäcker
Viele Verkaufsstellen von Lila Bäcker zwischen Lübeck und Rügen haben am Mittwoch keine neue Ware bekommen.
https://forum.chefduzen.de/index.php/topic,329725.msg344711.html#msg344711
05 Zum Tod unserer Kollegin Susanne Neumann
Susanne Neumann: * 29. Mai 1959 in Gelsenkirchen; † 13. Januar 2019
„Befristet Beschäftigte sind Menschen zweiter Klasse“
Die Gewerkschafterin Susanne Neumann ist verstorben. Sie hat sich auf vielen Ebenen für die Rechte der ArbeitnehmerInnen eingesetzt. Unter anderem lag ihr der Kampf gegen befristete Arbeitsverträge am Herzen, wie dieser Text für den DGB-Infoservice „einblick“ aus dem Jahr 2010 zeigt.
https://www.dgb.de/++co++b9f62e18-18d3-11e9-928c-52540088cada
Interview mit Susi Neumann
https://halbzehn.fm/sondersendung-danke-susi-neumann/
Anmerkung:
Es gibt viele Unsitten in der sich bildenden Arbeiterbewegung, eine davon ist, KollegInnen in unseren Reihen als erstes nach der Zugehörigkeit zu Parteien oder politischen Gruppen zu beurteilen. Und nicht nach ihrem Charakter und Einsatz für die Bewegung. Ich glaube, wir vom Jour Fixe hätten uns hervorragend mit Susi verstanden. Ihre Mitgliedschaft in der SPD wäre Nebensache gewesen!
Mich erinnerte Susi an Emmely, die leider auch viel zu früh gestorben ist. Auch Emmely war eine kämpferische Frau, die sich für ihre Rechte und für ihre KollegInnen einsetzte. Wir hatten bis kurz vor ihren Tode Kontakt zu ihr, sie war mehrere Male bei unseren Treffen. (DW)
06 »Die Rote Hilfe ist gerade heute wertvoll«
Warum Bundestagsabgeordnete in den vom Verbot bedrohten Verein eintreten. Ein Gespräch mit Kathrin Vogler
Interview: Gitta Düperthal
https://www.jungewelt.de/artikel/346369.die-rote-hilfe-ist-gerade-heute-wertvoll.html
Polizeiskandal: Rechte Netzwerke enttarnen und auflösen
Anmerkung:
Die Rote Hilfe wurde zur Zeit der Weimarer Republik gegründet. Von den Nazis verboten, wurde sie 1974 in der Spätphase der Jugend- und Studentenbewegung wieder gegründet. Sie wurde nicht zur Hoch-Zeit der RAF- und 6. Juni-Hysterie verboten. Jetzt kommt Minister Seehofer und Parteifreunde von ihm auf die Idee, eben dies zu fordern. Was sagt uns das? (DW)
Rote Hilfe e.V. erwirkt einstweilige Verfügung gegen den „Focus“
07 »Für mich ist Noske eine präfaschistische Figur«
Gespräch mit Klaus Gietinger. Über die von der SPD geführte Konterrevolution 1918/19, warum Friedrich Ebert damals von »Volksgemeinschaft« sprach und über den Umgang bundesdeutscher Historiker mit der Novemberrevolution
Von Nico Popp
https://www.jungewelt.de/beilage/art/347048
Anmerkung:
An welches SPD-Mitglied werde ich bloß erinnert? Ach ja, an Sarrazin, früher SPD-Senator in Berlin. Während Noske nie aus der SPD ausgeschlossen wurde, wird das jetzt bei Sarrazin zum wiederholten Male versucht. Die SPD trennt sich halt ungern von solchen Menschen. Noske wurde nie aus der SPD ausgeschlossen – im Gegenteil: Auch posthum werden seine Verdienste um die Niederschlagung der Revolution von SPD-Politikern und -Historikern gewürdigt. (DW)
Zitat Thierse zur Novemberrevolution
Es gab radikalisierte Elemente in der Arbeiterschaft. Die waren nun [sic!] mit Waffengewalt zu besiegen. Das bleibt ein schmerzlicher Vorgang, auch im Rückblick, aber man kann doch wissen, dass der Weg, der dann eingeschlagen wurde, der bessere war.
Exbundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD) in der Leipziger Volkszeitung auf die Frage, ob die SPD im Januar 1919 Schuld auf sich geladen habe
08 Rainer Mausfeld zu den „Gelbwesten“, Neoliberalismus, Migration und Elitendemokratie
Der emeritierte Professor für Psychologie, Rainer Mausfeld, begeistert mit seinen Vorträgen zu Manipulationstechniken in Medien und Politik und zieht damit ein Millionenpublikum an. So vertritt Mausfeld zum Beispiel die These, dass sich die repräsentative Demokratie der westlichen Welt zu einer neoliberalen Elitendemokratie entwickelt hat und stellt Begriffe und Systeme in Frage, die man sonst als gegeben ansieht. Jasmin Kosubek spricht mit dem Psychologie-Professor über die Bewegung der Gelben Westen in Frankreich und fordert seine kritischen Thesen zum Neoliberalismus heraus.
https://www.youtube.com/watch?v=mdchIFjToG8
Warum schweigen die Lämmer? Darum schweigen die Lämmer!
Von Christian Müller
Die westlichen Demokratien sind so strukturiert, dass sie die Macht der Mächtigen nicht tangieren. Zu einem Buch, das aufrüttelt.
Rainer Mausfeld: Warum schweigen die Lämmer?
Wie Elitendemokratie und Neoliberalismus unsere Gesellschaft und unsere Lebensgrundlagen zerstören
https://www.westendverlag.de/buch/warum-schweigen-die-laemmer/
Anmerkung:
Falls ich ein persönliches „Buch des Jahres“ wählen müßte, würde ich dies Buch nennen! Für Mausfeld ist das zentrale Ausgangsjahr nicht 1917 (Oktoberrevolution) sondern 1789, die französische Revolution, die Aufklärung. Es gibt wohl kaum jemand, der die Machteliten des Neoliberalismus mit ihrer Herrschaftsform der formalen Demokratie so radikal angreift und entlarvt wie Mausfeld. (DW)
09 Alles kommt an die Oberfläche
Ihre Zukunft ist ungewiss. Doch dank der Gelbwesten kennt ganz Frankreich Macrons lange Liste sozialer Grausamkeiten:
http://www.taz.de/!5564299/?goMobile=1544832000000
Die Evakuierten
Von Leon Reichle (Leicester/Marseille)
Gelbwesten Nach dem Einsturz zweier baufälliger Häuser in Marseille organisieren sich. Anwohner_innen gegen Gentrifizierung – Solidarität kam auch von den Gilets Jaunes
https://www.akweb.de/ak_s/ak645/11.htm
Anmerkung:
Unser Referent am 6.2., Willi Hajek, lebt in Marseille und kann uns sicher vom Kampf der Bewohner gegen die Gentrifizierung berichten! (DW)
10 Nicaragua: Ortegas engste Freunde setzen sich ab
Die Erklärung von Rafael Solis, Richter am Obersten Gerichtshof Nicaraguas zum Herrschaftsregime von Ortega-Murillo.
Von Matthias Schindler und Manfred Liebel
https://gewerkschaftslinke.hamburg/2019/01/13/nicaragua-ortegas-engste-freunde-setzen-sich-ab/
Anmerkung:
Am 5.9.18, beim Jour Fixe mit Manfred Liebel und Jürgen Steidinger gaben uns beide Referenten aufgrund ihrer jahrzehntelangen Erfahrungen mit dem Land einen tiefen Einblick in die Verhältnisse. Schon damals und in den Monaten danach haben sich alle neun Commandantes der Revolutionszeit von Daniel Ortega und seiner Frau, der Vize-Präsidentin Rosario Murillo distanziert. Und jetzt trennt sich auch Rafael Solís, Richter am Obersten Gerichtshof Nicaraguas von den beiden. Solis bestätigt in seiner Erklärung all die von Steidinger und Liebel damals berichteten Fakten. Der Zerfallsprozess des Terrorregimes schreitet unaufhörlich voran, der oberste Richter Solis ist einer der letzten aus der alten Garde.
Aber auch dies wird einige Anhänger von Ortega – bei der Jungen Welt, in der DKP und einige in der Linkspartei wie Wolfgang Gehrke – nicht davon abhalten, ihm weiter die Treue zu halten. Sie werden weiterhin argumentieren, daß Ortega-Murillo den Sozialismus bewahrt und der Volksaufstand ein Werk des US-Imperialismus war. (DW)
11 „Für die Reeder Hummer, für Matrosen Kummer“
Die griechischen Schiffstycoons und ihre ewigen Privilegien
Von Nikos Chilas
https://griechenlandsoli.com/2018/10/03/fuer-die-reeder-hummer-fuer-matrosen-kummer/
Anmerkung:
Dieser Artikel ist auch bei „Waterkant“ abgedruckt. „Waterkant“ ist leider nur in Papierform erhältlich. Weitere interessante Artikel zum Thema Schifffahrt sind in der neuen Ausgabe von „Waterkant“ zu finden, so: von Burkhard Ilschner „Subventionen nur unter deutscher Flagge. Hamburger Gewerkschafter fordern drastische Wende staatlicher Schifffahrtspolitik“ und: „Die Vermüllung der Ozeane – (k)ein Ende in Sicht?“ (DW)
Waterkant: Engagement für Meere und Küsten
Umwelt + Mensch + Arbeit in der Nordseeregion
Wir arbeiten nicht-kommerziell
http://www.waterkant.info/?page_id=5202
Anmerkung:
Wir empfehlen das Abonnement dieser Zeitschrift! (DW)
12 Türkei: Ein unsichtbarer Krieg gegen die Arbeiterklasse!
Von Nelli Tügel
Seit die AKP in der Türkei an der Macht ist, starben 20.000 Lohnabhängige bei der Arbeit. Gewerkschaften werden rigoros bekämpft und der Arbeitsschutz weiter herabgesetzt
https://www.akweb.de/ak_s/ak645/09.htm
13 Der Syrienkrieg: Dimension – Hintergründe – Perspektiven
Broschüre von iipnw (Internationale Ärzte für die Verhinderung des Atomkrieges). 80 Seiten.
Inhalt:
Die humanitäre Dimension des Krieges. Verlauf des Krieges 2011–2018 – einige Schlaglichter. Vorgeschichte – Hintergründe – Akteure – Interessen. Die Rolle Deutschlands. Der völkerrechtliche Kontext (Norman Paech). Aktuelle Situation und Perspektiven. Aufgaben und Probleme der Friedensbewegung im Westen. Aktivitäten der IPPNW zum Syrienkrieg. Forderungen
http://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Frieden/Akzente_Syrien_web.pdf
14 Termine
Film zur Großschlachterei Toennies in Kellinghusen
in der ARD am Montag, 28. Januar um 20 Uhr 15 im NDR (Markt)
In den letzten Monaten waren Journalisten vom NDR mehrfach in Kellinghusen und haben Aufnahmen und Interviews gemacht!
Dokumentarfilm zu Griechenland: „Krisis“
Von 2018, 90 Minuten.
Film über die Solidarische Praxis in Piräus
Mittwoch, 30.1. um 19 Uhr 30, Lichtmeß-Kino, Gaußstr. 25, Altona
Kurze Einführung von Nadja Rakowitz (Verein demokratischer Ärzte, VDÄA)
Nach dem Film Diskussion mit Fotis Andreopoulos und Vaia Andreopoulou, AktivistInnen aus Piräus und Protagonisten des Films sowie dem Regisseur Wolfgang Reinke
30 Prozent der Bevölkerung haben ihre Krankenversicherung verloren.
Der Film über die solidarische Praxis ist zugleich ein Zeitdokument der politischen Entwicklung in Griechenland.
Eine Veranstaltung von:
Verein demokratischer Ärztinnen und Ärzte (VDÄÄ). Solidarisches Gesundheitswesen e.V.
Hamburger Solidaritätsgruppe Griechenland. Arbeitskreis Distomo. attac Hamburg
Arbeit der Zukunft oder Zukunft ohne Arbeit?
Museum der Arbeit | 28.01.2019 Beginn: 19:00 Uhr. Wiesendamm 3
Welche Rolle spielt menschliche Arbeitskraft in einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt? Welche Arbeitsplätze verschwinden und welche entstehen neu? Welche Chancen sehen Gewerkschaften in der zunehmenden Digitalisierung der Arbeitswelt und wie muss Arbeit aus ihrer Sicht künftig gestaltet sein? In der Kommission „Arbeit der Zukunft“ hat die Hans-Böckler-Stiftung aktuelle Anforderungen zur Transformation der Arbeit und ihrer Rahmenbedingungen entwickelt. Wie kann der Mensch auch in einer digitalisierten Arbeitswelt im Mittelpunkt stehen?
Informations- und Diskussionsabend der Freunde des Museums der Arbeit e.V. Mit: Vertretern der Kommission Arbeit der Zukunft, Hans-Böckler-Stiftung und Katja Karger (DGB Vorsitzende Region Hamburg)
Wie berechtigt ist die Angst vor einem atomaren Krieg?
Vortrag und Diskussion
mit Prof. Dr. Norman Paech (Völkerrechtler) und Marion Küpker (Gewaltfreie Aktion Atomwaffen Abschaffen)
Montag, 28. Januar 2019, 19 Uhr
Rothenbaumchaussee 15 (GEW), Hintereingang, Raum A
Veranstalter:
Hamburger Forum für Völkerverständigung und weltweite Abrüstung e.V.; DFG/VK Hamburg; DGB-AK Demokratie und Frieden Hamburg; ver.di AG Frieden Hamburg; NaturFreunde Hamburg e.V.
http://daten2.verwaltungsportal.de/dateien/…/2019-01-28-veranstaltung-atomwaffen.pdf
„Streikkonferenz“ vom 15.-17. Februar 2019 in Braunschweig
Streiks auswerten, Strategien entwickeln, politischer werden. 4. Konferenz gewerkschaftliche Erneuerung
https://www.igm-bei-vw-bs.de/2018/04/27/streikkonferenzen-vom-15-17-februar-2019-in-braunschweig/
15 Blitzlicht ins Proletariat
Stress durch Digitalisierung
Digitalisierung am Arbeitsplatz dient der Profitmaximierung. Es verwundert deswegen nicht, dass die Lohnabhängigen vom „digitalen Stress“ sprechen. Er entsteht für sie durch den nur schwer erlernbaren Umgang mit der Komplexität und der Unzuverlässigkeit dieser so hoch gelobten Technologie und der Sorge um den Erhalt des eigenen Arbeitsplatzes.
Quelle: Studie im Auftrag des DGB – Junge Welt 20.11.2018