JFI 38-2020 ++ Rosa Luxemburg: Wie geht’s weiter, Kapitalismus? ++ Appell des Seniorenaufstandes ++ Gesundheitssysteme BRD – DDR ++ DGB-Gewerkschaften retten Kapitalisten! ++ Liz Mohn und Margit Tönnies – beide tieftraurig! ++

Jour Fixe Info 38-2020. 16. Jahrgang – 26.07.2020

Aktuelle Sammlung von – vor allem – gewerkschaftspolitischen Artikeln, Beiträgen und Fakten als Ergänzung zu den Veranstaltungen des „Jour Fixe“ in Hamburg

 

 

01 Wie geht’s weiter, Kapitalismus? — Ein Analyseversuch, orientiert an Rosa Luxemburg

Von Maike Neunert, Juli 2020
Wir veröffentlichen als Denk- und Diskussionsanregung einen aktuellen Beitrag (5. Juli 2020) von Maike Neunert und hoffen auf einen regen Gedankenaustausch.
Funktioniert der Kapitalismus, wie sie es darstellt? Zieht sie die richtigen Schlussfolgerungen, nämlich, dass ein großer Krieg und/oder eine „Neue Weltordnung“ droht, wenn wir den Kapitalismus nicht aufheben?
https://gewerkschaftslinke.hamburg/2020/07/13/wie-weiter-kapitalismus/
Anmerkung:
Debattenbeiträge sind sehr willkommen! (DW)

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02 An alle Sozialreformer: Appell und Einladung des „Seniorenaufstand“

Die nächste Rentenreform muss einen gründlichen Richtungswechsel bringen.
Der „Seniorenaufstand“ ist ein offener Arbeitskreis von gewerkschaftlichen Seniorinnen und Senioren im norddeutschen Raum. Aus Flensburg bis Goslar und aus Berlin bis Bremen/Oldenburg treffen wir – Mitglieder von ver.di, der IG Metall, der GEW, der IG BAU, der EVG und des DGB – uns in einem Koordinierungskreis in Hamburg und auf örtlicher Ebene.
http://www.seniorenaufstand.de/

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03 „Erfahrungen aus der DDR sind nicht verjährt“

Interview mit Dr. Heinrich Niemann über Corona und das Gesundheitswesen zweier Systeme
Von Nina Hager
Dr. Heinrich Niemann, Wissenschaftler und Arzt in der DDR über Lock Down, Vergleich Gesundheitswesen DDR-BRD, Privatisierung des Gesundheitswesens.
http://www.schattenblick.de/infopool/medizin/gesund/m3po2088.html

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04 „Der Arzt sollte kein Kleinunternehmer sein“

Interview mit Sozialmediziner Niemann – Teil 2
https://deutsch.rt.com/gesellschaft/103450-arzt-sollte-kein-kleinunternehmer-sein/?utm_source=Newsletter&utm_medium=Email&utm_campaign=Email
Teil 1:
https://deutsch.rt.com/gesellschaft/103372-gesundheitspolitik-der-ddr-im-rueckblick-interview-teil-1/

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05 Von der Kampforganisation zum „Krisenkorporatismus“

Von Falk Prahl
Warum mobilisieren die Gewerkschaften in der „Corona-Krise“ nicht ihre Mitglieder?
https://www.kommunisten.de/ueber-joomla/meinungen/7908-von-der-kampforganisation-zum-krisenkorporatismus
Anmerkung:
Eine Kritik an diesem Artikel von Falk Prahl demnächst an dieser Stelle! (DW)

Autoindustrie: Werkverträge sind funktionierendes System

Von Ralf Geißler
Bernd Kruppa von der IG Metall Leipzig befasst sich damit seit Jahren. „Also erst einmal muss man vorausschicken, dass die Position der IG Metall ist, dass wir nichts gegen Werkverträge an sich haben, auch nichts gegen Leiharbeit“. Wenn im Sinne einer modernen Arbeitsteilung für bestimmte spezifische Aufträge und Dienstleistungen auch auf andere Unternehmen zurückgegriffen werde, dann sei das dem heutigen Produktionssystem angemessen.
https://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/werkvertraege-in-der-autoindustrie-100.html

DGB-Gewerkschaften retten Kapitalismus

Hilfe für kleine Autozulieferer in der Coronakrise Frank-Jürgen Weise leitet neuen Beteiligungsfonds
Von Alfons Frese
Die Gewerkschaften gehen voran: Mit Startkapital von IG Metall und IG BCE wird ein Fonds für Eigenkapitalhilfen aufgebaut.
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/hilfe-fuer-kleine-autozulieferer-in-der-coronakrise-frank-juergen-weise-leitet-neuen-beteiligungsfonds/26001140.html
Anmerkung:
Endlich! Darauf haben wir Mitglieder lange gewartet. IGM und IG BCE wenden ihre finanziellen Ressourcen für notleidende Betriebe auf. Nur noch die Älteren werden sich dran erinnern: Das ist wahre Volksgemeinschaft.
Vom Totengräber des Kapitalismus zum Geburtshelfer in der Not! Endlich wieder Arzt am Krankenbett des Kapitalismus.
Ich bin verdi-Mitglied. Wann schließt sich meine Gewerkschaft der Rettungsaktion an? Dann würde ich sofort meinen Beitrag verdoppeln! Und wann schließt sich die GEW an mit den hohen Beiträgen der gutbetuchten Lehrer? Und alle, alle anderen Gewerkschaften? (DW)

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06 Für eine sinnvolle Diskussion über Gewerkschaften

Debatte von Christian Frings, Nelli Tügel, Gabriel Kuhn, Torsten Bewernitz, Kalle Kunkel
Linke Gewerkschaftskritik operiert oft mit fatalen Verkürzungen. Dabei wäre es für eine radikale Klassenpolitik wichtig, die Handlungslogik von Gewerkschaften zu begreifen
https://www.labournet.de/politik/gw/selbstverstaendnis/ak-gewerkschaftsdebatte-fuer-eine-sinnvolle-diskussion-ueber-gewerkschaften/

Fordismus und Transformation: Schillernd und bedrohlich

Von Nelly Tügel
Die letzte grosse Transformation bedeutete für viele Menschen nichts Gutes. Eine Beschäftigung mit dem Ende des Fordismus könnte helfen, die eigene Lage auch heute besser zu begreifen.
Transformation ist ein beliebtes Wort bei Linken, seit viele von ihnen nicht mehr über Revolution reden mögen. Während in ihren Gesprächsblasen dem Begriff der Transformation ein Wohlklang innewohnt, nämlich jener der sanften, aber tiefgreifenden, progressiven Veränderung der Gesellschaft zum – natürlich – Besseren, klingt dasselbe Wort in den Ohren vieler anderer Menschen bedrohlich.
https://www.untergrund-blättle.ch/politik/theorie/fordismus-transformation-711.html

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07 GoG bei Opel Bochum: Jeder Schritt zählt

„Als die Autobauer wilde Streiks ausriefen, die sich gegen die bescheidenen Lohnforderungen der IG Metall wie auch die Profitorientierung der Konzerne richteten, lockten sie politisierte Studenten wie Wolfgang Schaumberg vom Sozialistischen Studentenbund der Ruhr-Uni an, denen es nicht reichte, ‚an der Uni Putz zu machen‘. 1972 schlossen sie sich mit den Streikenden zur ‚Gruppe Oppositioneller Gewerkschafter‘ (GOG) zusammen. 25 Jahre später zeichnet der Filmemacher Ulli Wendelmann nach, wie sich die GOG eine starke Position in der Belegschaft eroberte, indem sie Kungeleien zwischen Betriebsrat, Gewerkschaft und Management aufdeckte.“
https://de.labournet.tv/jeder-schritt-zaehlt

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08 Anna Leder (Hg.): Arbeitskämpfe im Zeichen der Selbstermächtigung „empowerte“ Arbeiterklasse

Von Torsten Bewernitz
„Arbeiterkämpfe“, und dann auch noch selbstorganisierte, scheinen eher ein historisches Thema zu sein. Durchaus mit Rückblick auf diese Geschichte zeigen die AutorInnen in diesem Band auf, dass das Thema immer noch Aktualität besitzt.
https://www.untergrund-blättle.ch/buchrezensionen/sachliteratur/anna-leder-arbeitskaempfe-im-zeichen-der-selbstermaechtigung-996.html

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09 Peter Haumer: Geschichte der Österreichischen Revolution 1918/19

Die Föderation Revolutionärer Sozialisten „Internationale“ (FRSI) und die österreichische Revolution 1918/19
https://duepublico2.uni-due.de/servlets/MCRFileNodeServlet/duepublico_derivate_00071847/14_Foltin_Rez_Haumer.pdf

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10 VON DUNKLEN WOLKEN ZUM ÖKONOMISCHEN ORKAN – CORONA ALS BRANDBESCHLEUNIGER!

„Berichte zu Auswirkungen auf die Lage der Arbeiterinnen und Arbeiter und deren Widerstand“
Die Strategie von Regierung und Kapital ist es – und die Mainstream-Medien hauen in die gleiche Kerbe – die Tatsachen verschleiernd auf Corona als Grund für die Rezession zu verweisen. Wir können nur immer wieder darauf verweisen, daß Corona nur der Brandbeschleuniger für die Krise ist!

Die Krise und ihre Folgen

Hat sich bereits vor Corona eine Überproduktionskrise abgezeichnet, so wird diese jetzt durch Corona zusätzlich befeuert.
https://www.arbeiterstimme.org/archiv/102-2020/nr-208/39-die-krise-und-ihre-folgen

Berichte aus Betrieben, Branchen, Wirtschaft:

Einstellungsstop bei VW
https://www.jungewelt.de/artikel/382331.einstellungsstopp-bei-volkswagen.html

Daimler und der Dammbruch
https://zeitung.faz.net/faz/wirtschaft/2020-07-16/d3a3b12b3b383b299af923b676198a28?GEPC=s5

Proteste bei Alstrom und Bombadier
https://www.jungewelt.de/artikel/382361.arbeitsk%C3%A4mpfe-metaller-zeigen-r%C3%BCckgrat.html

Widerstand bei Bosch
https://www.jungewelt.de/artikel/382382.arbeitsk%C3%A4mpfe-in-der-brd-in-kampfmodus-schalten.html

Siemens vor riesigen Stellenstreichungen
https://www.jungewelt.de/artikel/383036.siemens-energy-chef-droht-mit-stellenstreichung.html

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11 Liz Mohn und Margit Tönnies – vereint in tiefer Menschlichkeit!

Von Gerhard Mersmann
Es wird kolportiert, dass Liz Mohn [1], ihrerseits die Herrscherin über das Bertelsmann-Imperium, vor gut zwei Wochen durch die Stabsetagen im Hauptquartier lief und ganz bestürzt rief, das sei alles ganz schrecklich, furchtbar schrecklich, und die Margit, die sei den ganzen Tag am Weinen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, versiert in der Gütersloher Gesellschaft, wussten, wer gemeint war.
Es ging um Margit Tönnies, die Frau des Fleischkönigs, und die konnte das Malheur, das in den Schlachthallen des eigenen Betriebs seinen Ausgang hatte, nicht verwinden. Margit weinte, und Liz hatte Mitgefühl.
https://www.pressenza.com/de/2020/07/zur-relativierung-von-menschlichkeit/
Anmerkung:
Liz Mohn und Margit Tönnies, beides Milliardärinnen – und Nachbarinnen – vereint in tiefer Trauer und Mitleid. Sozusagen auf hohem Niveau. Sie kennen sich seit Jahrzehnten. Aber diese Gefühle zeigen sich jetzt und nicht in den Jahrzehnten für die Folgen des Wirtschaftens dieser beiden Konzerne.
Die Opfer von Tönnies und des Bertelsmann-Imperiums trauern auch – seit Jahrzehnten. Aber es ist ein anderes Leiden und Trauern, das von Wegwerf- und Schattenmenschen. (DW)

Nicht mit und nicht ohne – Tönnies und Rheda-Wiedenbrück

Von Hilde Weeg
Audio vom 18.7.2020, 50 Minuten
https://podcast-mp3.dradio.de/podcast/2020/07/18/nicht_mit_und_nicht_ohne_toennies_und_rheda_wiedenbrueck_dlf_20200718_0910_85afa58c.mp3
Anmerkung:
Ein sehr interessante Reportage von Hilde Weeg, einer gebürtigen Rheda-Wiedenbrückerin. Sie ist anläßlich der Coronapandemie in ihren Heimatort zurückgekehrt und hat diese umfassende Sendung gemacht. Wie sehr Clemens Tönnies „seinen“ Ort in der Tasche hatte, erinnert an den Einfluß von Möbel-Kraft in Bad Segeberg bis in die 90er Jahre.
Je mehr wir den Einfluß und die Beherrschung der Stadt durch Tönnies – durch klare Aussagen oder nur Andeutungen in dieser Reportage – nachvollziehen können, desto mehr ist der Widerstand zu würdigen durch die Initiative IG Werkfairträge vor Ort und Pfarrer Kossen, jetzt in Lengerich. Außenseiter in der eigenen Stadt zu sein oder in der Kirchengemeinde, das war der Preis dafür, zur eigenen Auffassung und Praxis zu stehen. Jetzt begehrte Medienobjekte zu sein, das dürfte nur eine schwache Genugtuung sein.
Eine informative Sendung mit vielen Details, die vorher auch Aktiven gegen des „System Tönnies“ nicht bekannt waren!
Allerdings: In ihrem Bericht kommen Gewerkschaften nicht vor. Obwohl z.B.der NGG-Sekretär Matthias Brümmer seit über 20 Jahren gegen das Werkvertragssystem kämpft. Und warum bringt Hilde Weeg am Schluß der Sendung keine Stimmen, die die beabsichtigten Neuregelungen zum Werkvertragssystem von Minister Heil, die zum 1. Januar 2021 in Kraft treten sollen, sehr pessimistisch sehen? (DW)

Rheda-Wiedenbrück: Das Schattendasein der Tönnies-Leiharbeiter

Von Hilde Weeg
In und um die ostwestfälische Stadt Rheda-Wiedenbrück leben schätzungsweise 6.000 Schlachthof-Leiharbeiter in Sammelunterkünften. Genau weiß man es nicht, die Bewohner werden kaum je gesehen. Wie kann es sein, dass eine Stadt solchen Lebensbedingungen jahrelang zusieht? Besuch in einer Schattenwelt.
https://www.deutschlandfunk.de/rheda-wiedenbrueck-das-schattendasein-der-toennies.1773.de.html?dram:article_id=479139
Anmerkung:
Da muß man bei Hilde Weeg zurückfragen: „Wie kann es sein, dass“ die Journalistin, gebürtige Rheda-Wiedenbrückerin, vor 35 Jahren weggezogen, und seitdem öfter zu Besuch in ihrem Heimatort gewesen, diesen Artikel und diese Reportage nicht schon Jahre früher geschrieben hat? Wenn sie diese Frage beantwortet hat, wird sie wissen, warum „eine Stadt solchen Lebensbedingungen“ zugesehen hat. Und die Landes- und Bundespolitiker ebenfalls. (DW)

Werkvertragsarbeiter in der Fleischindustrie: „Viele schämen sich, sie wollen keine Opfer sein“

Der Corona-Lockdown bei Tönnies offenbart die Missstände von Werkvertragsarbeitern in Fleischfabriken. Yulia Lokshina hat drei Jahre lang an einem Dokumentarfilm über sie gearbeitet. Was sagen die Menschen?
Ein Interview von Florian Gontek
https://www.spiegel.de/karriere/arbeiter-in-der-fleischindustrie-viele-schaemen-sich-sie-wollen-keine-opfer-sein-a-0974b2ec-cfb8-4d1f-b9e7-dcb534aadcad?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ

Neuland-Label: Kritiker lassen auch bei Tönnies schlachten

Kritiker, das sind hier: BUND, Tierschutzbund und AbL
https://www.wn.de/NRW/4238097-Lebensmittel-Neuland-Label-Kritiker-lassen-auch-bei-Toennies-schlachten

Aus für Werkverträge: Tönnies gründet 15 Tochterfirmen für die Produktion

Der Fleischkonzern will Mitarbeiter über Tochtergesellschaften direkt anstellen. Kritiker fürchten, die neue Konstruktion soll das alte System aufrechterhalten
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/fleischereikonzern-aus-fuer-werkvertraege-toennies-gruendet-15-tochterfirmen-fuer-die-produktion/26014542.html?ticket=ST-8653024-Iz7xY9Dmh9WqWg67FZQn-ap1

Buch, 2. Auflage: Das “System Tönnies” – organisierte Kriminalität und moderne Sklaverei

Herausgeber: Jour Fixe Gewerkschaftslinke Hamburg
Ursprünglicher Titel „Das Schweinesystem“
Ab sofort wieder beim Verlag und im Handel erhältlich!
https://diebuchmacherei.de/produkt/das-schweinesystem/

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12 Wolfgang Wodarg: Korrumpierte Medien und Wissenschaft liefern die Grundlage für die Politik

(Interview am 23.6.2020)
https://deutsch.rt.com/inland/104343-wolfgang-wodarg-korrumpierte-medien-und/?utm_source=Newsletter&utm_medium=Email&utm_campaign=Email

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13 Corona-Panik: Schrittmacher einer kybernetischen Wende

Von Hannes Hofbauer & Andrea Komlosy
Von Woche zu Woche blamieren sich Wirtschaftsforschungsinstitute mit ihren Prognosen. War am Anfang des Lockdowns noch von Produktionseinbrüchen von 2 Prozent für das laufende Jahr 2020 die Rede, sagte man bald das Zehnfache davon voraus.
https://gewerkschaftsforum.de/corona-panik-schrittmacher-einer-kybernetischen-wende/

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14 Julian Assange: Schaden für die Seele

Von Craig Murray
Um Julian Assange ist es in den sogenannten Leitmedien in den vergangenen Monaten still geworden, nein, vielmehr still geblieben. Denn seitdem er mitten in London im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh sitzt und seitdem seine Auslieferung an die USA geprüft wird, bekommt man zumindest hierzulande kaum mehr als Kurzberichte zu lesen.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=63020#more-63020

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15 Bolsonaro, das Virus und die Demokratie

Von André Singer
In der Pandemie folgt der brasilianische Präsident seinem Vorbild Donald Trump. Er spielt die Gefahr herunter und feuert alle, die zur Vorsicht raten. Gleichzeitig nutzt er den Notstand, um die Institutionen anzugreifen und neue Anhänger zu gewinnen. Aber der Widerstand wächst.
https://monde-diplomatique.de/artikel/!5687490

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16 Gescheitert am Hindukusch: 1842 die Briten, 1989 die Sowjets, 2020 USA und Nato!

Jahrzehntelang hat der Westen in Afghanistan «nation building» versucht und zugleich Krieg geführt – nun hinterlässt er ein Chaos
Michael von der Schulenburg
https://www.nzz.ch/meinung/gescheiterter-westen-afghanistan-ist-ein-scherbenhaufen-ld.1559862

Theodor Fontane: Einer kam heim aus Afghanistan
http://www.internetloge.de/arst/afghan.htm

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